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  • AutorenbildBarbara

#FightYourFear

Ein Highline-Workshop mit One Inch Dreams.


Diesen Samstag ging es ins bayerische Alpenvorland zum Highline-Workshop mit Alex Schulz von One Inch Dreams. Es tut so gut von Zeit zu Zeit die Komfortzone zu verlassen und sich mit den eigenen Ängsten zu konfrontieren, diese herauszufordern und zu überkommen.


Was ist dafür also besser geeignet als sich in luftige Höhen zu begeben und buchstäblich einen Schritt aus der Komfortzone zu wagen?



Highlinen ist Slacklinen in der Höhe, das Band wird dabei zwischen Bäumen, Felsen oder Gebäuden gespannt. Die Ausgesetztheit der Line und das Gefühl von Luft unterm Hintern stellen dabei die größte, mentale Herausforderung dar. Hinzu kommt das Schwingen und Bouncen der Slackline unter den eigenen Füßen. Ein Nervenkitzel, ein Balanceakt zwischen Angst und dem totalen Glücksgefühl, ein Adrenalinrausch und Naturerlebnis ohnegleichen.



Mit dem Slacklinen ist es wie mit dem Radlfahren. Sobald der Körper die Bewegung erlernt hat, speichert dein Muskelgedächtnis diese ab. Selbst nach einer langjährigen Pause ist das Bewegungsmuster gefühlt nicht verschwunden, es muss lediglich aufgefrischt werden :)


Mit 16 Jahren, als das Slacklinen in Deutschland grad so aufkam, war ich mit meinen Freunden nach der Schule fast täglich draußen auf der Wiese, um rumzubalancieren und Tricks auf der Line zu lernen. Durch Studium und neue Sportarten verlief es sich dann leider im Sand, deswegen hat es mich umso mehr gefreut, es nach gefühlt einem Jahrzehnt wieder anzugehen.



Das Gefühl auf einer richtigen Highline zu stehen hat mich schon lange gereizt. Der Workshop mit Alex war die perfekte Gelegenheit, um sich an das Highlinen ranzutasten, vor allem die Grundlagen im Hinblick auf Sicherheit, Technik & Rigging zu erlernen. Ganz egal, wie gut du slacklinen kannst. Hier kann jede*r persönliche Grenzen überwinden.


Alex legt bei seinen Kursen besonders viel Wert darauf seinen Teilnehmer*innen ein Gefühl von Sicherheit und Selbstwirksamkeit zu geben.



Bei mir ist der mentale Aspekt das größte Hindernis, das Vertrauen in Material und Sicherung. Eine Line, die sich einen Meter über dem Boden gespannt so einfach anfühlt, erscheint in der Höhe auf den ersten Blick plötzlich unmöglich. Alles Kopfsache.


Step by step löst sich dann auch diese Angst-Barriere im Kopf auf und die ehemalige Panikzone wird zur Learning Zone, vielleicht ja sogar irgendwann dann sogar zur neuen Komfortzone ;)


Vielen Dank für dieses Erlebnis, es war so bereichernd und sicher nicht das letzte Mal :)


Hier gibt's alle Infos und Termine zu Alex´ Workshops:


Fotos: One Inch Dreams

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